Hochzeitsbräuche in Österreich
In Österreich gibt es unzählig viele Hochzeitsbräuche. Zahlreiche Hochzeitsbräuche sind sehr regional und daher selbst in Österreich nur in den jeweiligen Gebieten bekannt. Im Folgenden sind die bekanntesten >Hochzeitsbräuche aus Österreich aufgelistet.
- Polterabend
Bevor überhaupt Hochzeit gefeiert wird, steht der Polterabend an. Dieser wird in Österreich getrennt gefeiert. Das heißt: Die Braut feiert mit ihren Freundinnen, der Bräutigam mit seinen Freunden. In der Regel handelt es sich beim Polterabend um eine sehr ausgelassene Party. Die Freundinnen bereiten für die Braut Aufgaben für den Polterabend vor, die diese absolvieren muss. Das Gleiche gilt für den Bräutigam. - Brautkleid - das Geheimnis
Ein Brauch, der immer mehr an Bedeutung verliert: Der Bräutigam sieht die Braut erst am Tag der Hochzeit selbst im Brautkleid. Ein sehr berührender Moment. - Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues
Der aus England stammende Brauch "Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues"wird in Österreich noch von vielen Bräuten zelebriert. Zum Beispiel werden ein altes Schmuckstück aus der Familie, der neue Trauring, etwas Geliehenes von der besten Freundin und ein blaues Strumpfband getragen. - Hochzeitsspalier
Das frisch getraute Paar geht nach Verlassen der Kirche durch ein von Gästen gebildetes Spalier. Die Hochzeitsgesellschaft versucht, das Brautpaar am Durchlaufen zu hindern. Der Gedanke hinter diesem Brauch: Hindernisse sollen wie später in der Ehe gemeinsam überwunden werden. - Baumsägen
Nach der kirchlichen Trauung steht dem Brautpaar die erste gemeinsame Aufgabe bevor. Mit vereinten Kräften müssen sie einen dicken Baumstamm durchsägen. Der Brauch soll gemeinsames Handeln voller Glück zeigen. - Hochzeitstorte anschneiden
Das Brautpaar schneidet die Hochzeitstorte gemeinsam an. Laut Brauch hat derjenige, der die Hand beim Anschneiden obenauf hat, in der Ehe das Sagen. - Morgengabe
Die Morgengabe war ursprünglich als finanzielle Absicherung für die Braut gedacht. Sie wurde am Morgen nach der Hochzeit vom Bräutigam überreicht. In Österreich war die Morgengabe seit 1811 gesetzlich verankert. Erst im Juli 2009 wurde sie aus dem Gesetzbuch gestrichen. Der Brauch besteht aber weiterhin. Der Bräutigam schenkt seiner Braut oft ein Schmuckstück. Häufig bereits am Tag (vor) der Hochzeit, damit sie das Geschenk bereits bei der Feier tragen kann.
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